Wussten Sie schon? Der Diakonieverband informiert

Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung
„Ich bin schwanger und weiß nicht, wie es weitergeht …“

So oder so ähnlich bitten schwangere Frauen um Beratung. Plötzlich ist alles anders. Erwartet oder unerwartet schwanger – ein Innehalten ist häufig die Folge bei den Schwangeren, den Partnern oder auch der weiteren Familie.

Vielfältige Gefühle tauchen auf: Freude über das wachsende Leben und Hoffnungen für die Zukunft, aber auch Angst und Unsicherheit, die neue Situation nicht bewältigen zu können.

Vieles bewegt die Schwangere und Fragen tun sich auf:

  • Kann ich mir zutrauen, das Kind zu bekommen?
  • Wird mein Partner zu mir halten?
  • Was wird aus meiner Ausbildung, meiner Arbeit, meinen beruflichen Plänen?
  • Wie sind wir finanziell abgesichert?
  • Gibt es Hilfe für eine Babyausstattung?
  • Bekomme ich ein gesundes Kind?
  • Wie schaffe ich den Alltag mit einem (weiteren) Kind?
  • Muss ich mich rechtfertigen, wenn ich einen Abbruch wünsche?
  • Werde ich die Beratungsbescheinigung erhalten?

Wir begleiten die Schwangeren und ihre Partner bei allen Fragen in der Schwangerschaft und nach Geburt bis zum 3. Lebensjahr des Kindes.

Unser Angebot der psychosozialen Beratung gilt auch bei Anliegen rund um Pränataldiagnostik, ungewollte Kinderlosigkeit, sowie nach Tot- und Fehlgeburt.

Auch nach einem Abbruch stehen wir den Frauen zur Seite und bieten weitere  Gespräche an.
Die Beratung ist kostenlos und streng vertraulich.

Finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus  Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.

Marienstr. 12
73431 Aalen
Telefon 07361 / 370 51-0   
Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Diakonieverband-Ostalb-1.bmp

Gemeindehausstr. 7
73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon 07171 / 104 684-0

info@diakonieverband-ostalb.de

www.diakonieverband-ostalb.de

 

Ich bin ein Fremder gewesen


Wussten Sie schon…

… was Parvati aus Indien, Rahil aus Syrien, Olga aus der Ukraine, Jalila aus Afghanistan, Sara aus Eritrea und Sonya aus Bulgarien gemeinsam haben? Sie Alle wollen für ihre Kinder das Bestmögliche. Und sie wollen in Deutschland eine neue Heimat finden. Die Gründe sind vielfältig:

Manche Frauen hatten Glück, konnten zur Schule gehen und eine Ausbildung machen, die ihren Fähigkeiten entspricht. Ihre Familien sind materiell gut versorgt. Sie kamen nach Deutschland der Liebe wegen oder als Fachkräfte.

Andere sind vor Hunger, Krieg oder Verfolgung geflohen und mit wenigen Habseligkeiten in Deutschland angekommen.

Sie alle suchten Hilfe bei der Migrationsberatung für Erwachsene (kurz MBE) des Diakonieverbands (im Stadtteilzentrum Ost in der Buchstraße 145/1 in Schwäbisch Gmünd).

Im Jahr 2023 unterstützten wir 224 Familien bei Fragen um die Themen Wohnraum, Arbeit, Deutschkurs, Schule und Kindergarten und dem Ausfüllen zahlloser Anträge. Dabei suchten sie auch Kontakt, Verständnis und Ermutigung auf ihrem Weg zur Integration. Im interkulturellen Frauenfrühstück lernten sie deutsch und bekamen Informationen über das Leben in Deutschland. Im  Kontakt mit Behörden unterstützten wir mit Übersetzer*innen.

„Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.“ Mt. 25,35

Sie brauchen unsere Gastfreundschaft um hier Fuß fassen zu können. Als Erzieherinnen oder Pflegefachkräfte beispielsweise, als Ehrenamtliche, als Bürgerinnen bereichern sie unsere Gesellschaft mit ihren vielfältigen Fähigkeiten.

Marienstr. 12
73431 Aalen
Telefon 07361 / 370 51-0

Gemeindehausstr. 7
73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon 07171 / 104 684-0

info@diakonieverband-ostalb.de

www.diakonieverband-ostalb.de